Die Geschichte unserer Schule
- Vor 1990 gab es keine Schule sondern, eine Sonderpädagogische Fördereinrichtung. Diese war dem Gesundheitswesen unterstellt. Die Kinder galten als schulbildungsunfähig.
- 01.08.1991: Eine Schule für geistig Behinderte wurde gegründet.
- Anfangs wurde nach bayrischem Lehrplan unterrichtet, da kein anderer vorhanden war.
- Der Schulstart war in zwei ehemaligen Villen der Fördereinrichtung.
- 1992: Beschluss des Landkreises Weißwasser, dass eine neue Schule, konzipiert für 7 Klassen, errichtet werden soll.
- 1.1.1994: Eröffnung einer neuen Schule
- 1996: Durch die damalige Schulleiterin Frau Burges wurde ein Antrag für die Namensgebung der Schule bei Astrid Lindgren höchstpersönlich gestellt. Sie bestätigte die Namensgebung per Brief noch vor ihrem Tod.
- Im Sommer 1996 wurde die erste Trainingswohnung in einer der Villen auf dem Gelände der Glasfachschule eröffnet.
- 1996 gab es auch den ersten sächsischen Lehrplan.
- Im Sommer 2004 wurde das benachbarte Gymnasium saniert. Im Kellergeschoss des Gymnasiums wurde ein Schulteil der Astrid-Lindgren-Schule mit Platz für die 4 Klassen und eine Trainingswohnung geschaffen.
- 2017 wurden die Lehrpläne von allen Schulen angepasst. In diesem Zusammenhang erhielten auch die Schulen für geistig Behinderte einen neuen Lehrplan. Die Bezeichnung der Schulen für geistig Behinderte wurde abgeändert in
Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Heute ist unsere Schule eine moderne Schule mit einem interdisziplinären Team und vielen verschiedenen Förder- und Ganztagsangeboten für unsere besonderen Schülerinnen und Schüler.
Einen Einblick gewinnen Sie in dem Film „Schätze beleuchten“ der 2019 über unsere Schule gedreht wurde.